Verschnürungen

Verschnürungen

Die meisten Stadttauben verbringen mehr Zeit auf dem Boden als in der Luft. Sie suchen nach Futter. Dabei bleiben oft Fäden, Schnüre oder Haare an ihren schuppigen Füßen hängen. Beim Versuch sie loszuwerden, ziehen die Tiere sie meistens nur fester.

Diese Fäden bemerkt man als Mensch kaum. Man streicht sich kurz den Fussel vom T-shirt, da juckt eine Naht, also macht man sie kurz ab und wischt sie von der Hand oder man streicht sich schlichtweg die Haare aus dem Gesicht. Natürlich beabsichtigt man damit nicht einem Tier wehzutun.

Wenn man sich in der Stadt mal die Zeit nimmt, die Tauben zu beobachten, sieht man, dass vielen schon eine oder mehrere Zehen fehlen. 

Damit kommen sie aber sehr gut zurecht, da sie Felsenbrüter sind. Sie sitzen lieber auf ebenen Flächen, statt wie die meisten Vögel in Bäumen.

Die Folgen

Oft ziehen die die Schlingen richtig fest und schneiden ins Fleisch. Sie schnüren die Blutzirkulation ab und die Zehen sterben langsam und schmerzhaft ab. 

 

 

Hier kommen wir ins Spiel

Wir versuchen verschnürte Tauben zu fangen und die Fäden abzuschneiden bevor sie sich festziehen. 

Manchmal ist es jedoch zu spät und die Tiere müssen tierärztlich versorgt werden. Manchmal braucht es Fußbäder, Schmerzmittel und Entzündungshemmer. In anderen Fällen müssen die Zehen jedoch amputiert werden. 

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